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2. April 2024: Der Frühling ist da! Buschwindröschen (Anemone nemorosa), Schwarzdorn (Prunus spinosa), Scharbockskraut (Ranunculus ficaria), Weinbergtulpen (Tulipa sylvestris), Gemeine Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris) und weitere bringen wieder Leben in unseren Garten.

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Der Schwarzdorn, auch Schlehdorn genannt, gehört zu den frühesten Frühlingsboten. 

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Die Weinbergtulpen (links) und die Küchen-schellen (rechts) sind nicht zu überbietende Schönheiten in unserem Garten.

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20. Juni 2023: Wie üblich im Frühsommer, können wir uns an überwältigender Blütenpracht erfreuen. li unten: ein gelbes Meer aus vorwiegend kleinköpfigem Pippau, die sehr beliebt sind bei kleinen und mittelgrossen Wildbienen. Rechts unten im gleichen Bild ein Busch Färber-Hundskamille. re unten: Natterkopf, eine sehr dankbare, langdauernde Pflanze, trockenresistent und gut von Insekten besucht. 

Bild li oben: Bisam-Malve, die sich zu einem respektablen Busch entwickelt hat. Bild re oben: seit einigen Tagen blühen die Wegwarten. Im Sommer schliessen sie die Blüten um die Mittagszeit. Im Spätsommer nehmen sie sich etwas mehr Zeit.

15. April 2023: Im Moment renaturiere ich unseren ehemaligen Islandpferde-Sandplatz und -Auslauf. Für mich eine einmalige Gelegenheit, mehr als 200 Quadratmeter neu zu gestalten:

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Bild links: Im Zentrum des ehemaligen Sandplatzes steht nun ein Rondell mit trockenresistenten Pflanzen wie scharfer Mauerpfeffer (Sedum acre), weisser Mauerpfeffer (S. album), kugelköpfiger Lauch (Allium sphaerocephalon), Thymian (Thymus vulgaris), ästige Graslilie (Anthericum ramosum), gewöhnliches Sonnenröschen (Helianthemum nummularium), rundblättrige Glockenblumen (Campanula rotundifolia), dorniger Hauhechel (Ononis spinosa), schopfiger Hufeisenklee (Hippocrepis comosa), schwarzwerdender Geissklee (Cytisus nigricans), Frühlings-Fingerkraut (Potentilla verna) und Berg-Aster (Aster amellus).

In den humösen Beeten habe ich folgende Stauden gesetzt: Gemeiner Natterkopf (Echium vulgare), Wegwarte (Cichorium intybus), Muskateller-Salbei (Salvia sclarea), Wiesen-Salbei (Salvia pratensis), nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium), pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia), knäuelblütige Glockenblume (Campanula glomerata), weidenblättriges Rindsauge (Buphthalmum salicifolium), Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium), Rainfarn (Tanacetum vulgare) und Färber-Hundskamille (Anthemis tinctoria).

In der West-Ecke stehen nun neu Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus), Weissdorn (Crataegus monogyna), rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum) und Hundsrose (Rosa canina).

Bild rechts: Im Zentrum steht ein Elsbeerbaum. Zusätzlich sind vieldornige Rose (Rosa spinosissima), Feldrose (Rosa arvensis), eingriffeliger Weissdorn (Crataegus monogyna), Schwarzdorn (Prunus spinosa), rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum) und gewöhnlicher Schneeball (Viburnum opulus) gepflanzt worden.

Im ganzen neu gestalteten Bereich wurde 2004 die Humusschicht entfernt. In den letzten Monaten habe ich hunderte TTL-Kunststoffplatten und diverse Vliese entfernt. Das meiste Material über und unter diesen TTL-Platten konnte belassen werden und mit zusätzlichem Sand, Kalksplitt 6/10 mm und Mergel ergänzt werden.

Am 14. April 2023 habe ich begonnen, "UFA-Wildblumenwiese trocken CH-G"-Samen auszusäen. Der Samen soll laut Hr. Weilenmann von der UFA von Jurawiesen (inklusive Randen) stammen.

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